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Eumenes neque favit . .] vgl. Pol. 29.1d, 1: ὅτι μὲν οὖν Εὐμένης οὐκ ἂν ἠβουλήθη Περσέα κρατῆσαι τῷ πολέμῳ καὶ γενέσθαι κύριον τῶν ὅλων, εὐχερὲς καταμαθεῖν: χωρὶς γὰρ τῆς πατρικῆς ἀλλοτριότητος καὶ δυσμενείας, ἣν εἶχον πρὸς ἀλλήλους, καὶ τὸ τῆς ἀρχῆς ὁμογενὲς ἱκανὸν ἦν καὶ ἀπιστίαν καὶ ζηλοτυπίαν καὶ καθόλου τὴν μεγίστην ἀλλοτριότητα παρασκευάζειν ἐν αὐτοῖς. Das hier Gesagte hat L. erweitert und etwas gesucht ausgedrückt, wenn auchTit. Liv. X. 1. 2. Aufl. [p. 114] einiges durch die Abschreiber verdorben sein mag.

animo . .] nach dem Sprachgebrauch des L. ist die Hinzufügung von in notwendig; s. 1.48.9; 34.58.12 u. a.

non tam . .] statt des einfachen χωρίς hat L., um neben dem Hafs der Väter auch den persönlichen der Söhne zu berücksichtigen und den zweiten Grund: non ea aemulatio . . als den wichtigeren hervorzuheben, non tam gebraucht. Welche Wendung dann die Rede genommen habe, läfst sich nicht sicher erkennen. Obwohl eine Vergleichung der Feindschaft der Väter mit der der Söhne, da die letztere einen speciellen Grund hat (odiis), an sich nicht unpassend wäre, so kann doch das hdschr. quam nicht richtig sein, wenigstens erwartete man quam quia . . Ich habe deshalb mit Duk. quam (welches Mg. streicht und Wfsb. in eaeque zu ändern geneigt ist) in etiam verwandelt; doch bleibt es möglich, dafs etwas ausgefallen ist, und L., durch den Zusatz ipsorum . . verleitet, die beiden Arten der Feindschaft selbst verglichen und für den wichtigeren Grund eine andere Form gewählt hat. Ist etiam richtig (und die Verwechslung von quam und etiam ist nicht selten in den Hdschr.), so gewinnt die Vermutung Mgs. an Wahrscheinlichkeit, dafs non tantum statt non tam zu schreiben sei.

odiis inter se] vgl. zu 21.39.9; zur Sache vgl. 42.18.4: Eumenes . . praeter pristinum odium recenti etiam scelere Persei stimulante; 42, 29, 2: Eumenen cum vetus odium stimulabat, tum recens ira. Nach accensae ist vielleicht mit Mg. sed einzufügen, da die Beziehung der Gedanken ohne einen solchen Zusatz sehr locker und unklar ist; vgl. 32.32.8: aptum autem; nach non tam nimmt die Rede, wie an u. St., bisweilen eine andere Wendung, als tam erwarten läfst; vgl. 38.21.10; Cic. de fin. 1, 1.

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