Titus Livius (Livy), Ab urbe condita libri, erklärt von M. Weissenborn, books 41-42, commentary
W. Weissenborn, Ed.

columna rostr., die Säule wurde, wie es scheint, dem Consul des J. 500 M. Aemilius, dessen triumphus navalis CIL. I. pag. 458, vgl. p. 37, erwähut ist, errichtet; tise war mit den Schiffsschnäbeln, § 4, der erbeuteten Schiffe geschmückt, rostrata; die des Duilius kann nicht gemeint sein, da diese auf dem Forum stand, s. Plin. 34, 5, 20; Quint. 1, 7, 12; die Säule wird, wie dem Duilius. s. d. ang. St., dem Maenius und Camillus 8, 13, 9 und anderen, s. 4.17.6; 2.13; 11, so auch dem Aemilius vom Staate errichtet worden sein.

in Capit., s. 40.51.3; 37.3.7. Nach Punico ist viell. priore posita M. Aemili ausge-fallen.

ad harusp. ref., der Ausdruck scheint sich sonst nicht zu finden; anders ist das Verfahren 32, 1, 14, vgl. 27.37.8.

lustr. opp., s. zu 35.9.5; Lucan. 1, 592: iubet et totam

urbem ambiri et festo purgantis moenia lustro longa per extremos pomeria cingere fines pontifices, das amburbium; an u. St. ist oppidum alterthülich für urbs gebraucht, c. 36, 1; 45, 16, 5.

supplic. obsecr., ausser dem feierlichen Umgang bei den pulvinaria, bei dem zu den einzelnen Göttern gebetet, s. 31.8.2: obsecratique: 5, 18, 11, und ihnen geopfert wurde, ein feierlich von den decemviri vorund von dem Volke nachgesprochenes Gebet, s. 4.21.5; 27.11.6, [p. 92] vgl. 40.37.3.

ad Min. prom., s. 40.18.8; religiöse Feierlichkeiten ausserhalb Rom werden auch sonst angeordnet, s, 21, 62, 8; 22, 1, 19.